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PKV Referendare

PKV für Referendare: Was leistet die Beihilfe des Dienstherrn?

Die Höhe der Beihilfeleistungen hängt vom Familienstand des Referendars und vom Bundesland bzw. den Sätzen des Bundes für Bundesbeamte ab. Die Beihilfebemessungssätze können 50 bis 80 Prozent betragen. Sie decken nur einen Teil der Kosten ab. Spezielle Beihilfetarife, die gerade die PKV für Referendare anbietet, schließen die Versorgungslücke vollständig. Die Beitragshöhe ist dabei einkommensunabhängig. Berechnet wird sie vom Anbieter nach dem Alter und dem Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers. Die Referendare mit Beihilfeanspruch erhalten bis zum 38. Lebensjahr spezielle Beamtenanwärtertarife, die günstiger sind als reguläre Beihilfetarife.
PKV Referendare
PKV Referendare

Was sind Referendare?

Referendare leisten in der Regel einen Vorbereitungsdienst für Beamte. Damit sind sie Beamte auf Widerruf, womit sie die Beihilfe erhalten. Es gibt Referendare in verschiedenen Berufsgruppen, wobei die größte Gruppe die Lehramtsreferendare stellen, die später verbeamtet werden. Die Berufsbezeichnung ist allerdings weit gefasst, sodass manche Referendare keine Beamten werden und sich damit zwingend gesetzlich versichern müssen. Dazu gehören beispielsweise Rechtsreferendare (außer in Mecklenburg-Vorpommern und Hessen, dort werden auch sie Beamte). Durchweg verbeamtet werden hingegen mit Stand 2022 noch technische Referendare sowie Bibliotheks-, Archiv-, Brand- und Forstreferendare. Das Referendariat dauert fast immer zwei Jahre, sein Abschluss ist das zweite Staatsexamen. Danach sind die ehemaligen Referendare Beamte auf Probe.

Warum ist die PKV für Referendare vorzuziehen?

Die Referendare könnten auch eine gesetzliche Krankenversicherung abschließen, was sich beispielsweise lohnt, wenn sie verheiratet sind, der Ehepartner nicht berufstätig ist und die Familie schon mehrere Kinder hat. Die GKV fungiert dann als Familienversicherung und wäre in so einem Fall manchmal günstiger als die PKV. Diese Konstellation ist aber selten und muss außerdem von Fall zu Fall berechnet werden. Sollte das Bundesland des Referendars 80 % Beihilfe zahlen, könnte auch in diesem Fall die PKV für Referendare noch günstiger sein. Meistens ist die private Krankenversicherung mit ihren speziellen Tarifen für Beamtenanwärter deutlich günstiger. Solche Tarife bietet die GKV nicht an. Hinzu kommt der deutlich höhere Leistungsumfang der PKV. Zu den Leistungen und Konditionen können gehören:

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günstiger Tarif

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Rückerstattung von mehreren Monatsbeiträgen bei Leistungsfreiheit (oft bis sechs

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Übernahme von Leistungen für die PZR, Brücken, Kronen, Implantate, Inlays und die Kieferorthopädie

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Übernahme von Vorsorgeuntersuchungen

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freie Arzt- und Krankenhauswahl

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Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung

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Übernahme von Facharztbesuchen, Sehhilfen, Heilpraktikerleistungen und ambulanter Psychotherapie

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Freie wahl des Arztes

Heilpraktikerleistungen

Beitragsrückerstattung

Mehr flexibilität

Übernahme der PKV für Referendare in die Beamtenlaufbahn

 

Sobald die Referendare ihr zweites Staatsexamen abgeschlossen haben und ihre Beamtenlaufbahn beginnt, nehmen sie ihre abgeschlossene PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung mit. Dies ist ein erheblicher Vorteil, denn die zumeist sehr jungen Referendare sind meistens kerngesund und erhalten daher einen besonders günstigen Tarif.

 

Warum müssen Referendare eine Krankenversicherung abschließen?

 

Es herrscht in Deutschland grundsätzlich Versicherungspflicht.

Sozialversicherungspflichtige Angestellte zahlen ihren Beitrag automatisch und ohne Wahlmöglichkeit vom Bruttogehalt, solange sie unter der Versicherungspflichtgrenze verdienen. Die knappe Hälfte des Beitrags übernimmt der Arbeitgeber. Selbstständige müssen sich in einer Krankenkasse ihrer Wahl versichern und können dabei zwischen PKV und GKV wählen. Beamte, Beamtenanwärter und unter ihnen auch die Referendare müssen den zu 100 % fehlenden Betrag, den die Beihilfe nicht leistet, mit einer Krankenversicherung ihrer Wahl ergänzen. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Wer sich nicht ausreichend versichert, muss die Beiträge nachzahlen, die meistens der Zoll über eine Kontopfändung eintreibt. Hinzu kommen Versäumniszuschläge. Es ist auch seit 2009 (Einführung der allgemeinen Versicherungspflicht) nicht möglich, in Deutschland unbemerkt unversichert zu leben. Die jeweils letzte Krankenversicherung (bei jungen Leuten die Familienversicherung eines Elternteils) überprüft, in welche Kasse eine Person nach dem Ausscheiden aus der Vorversicherung wechselt. Wenn sie den Wechsel nicht feststellt, meldet sie dies den Behörden. Darüber hinaus erhalten unversicherte Personen im Krankheitsfall nur eine Grundversorgung. Das kann bei ernsthaften Erkrankungen lebensbedrohlich sein.

Was ist beim Abschluss der PKV für Referendare zu beachten?

Die Krankenversicherung sollte immer zum Versicherungsnehmer passen. Es gibt verschiedene Beihilfetarife mit mehr oder weniger hohen Leistungen. Wer sich wirklich gut absichern möchte, achtet auf diese Konditionen:
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offener Hilfsmittelkatalog

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keine dauerhafte Zahnstaffel

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keine GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) im Krankenhaus

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mögliche Selbstbeteiligung bzw. Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit

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Schutz im Ausland

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mögliche Ergänzungstarife

Die Ergänzungstarife stocken die Lücken der Beihilfe auf. Diese entstehen durch unterschiedliche Beihilfevorschriften in den Bundesländern. Zum Teil gibt es Leistungseinschränkungen. So könnte die Beihilfe keinen Auslandsrücktransport und auch kein Einbettzimmer bei einer stationären Krankenhausbehandlung erstatten. Teilweise sieht sie Abzüge bei den Labor- und Materialkosten für Zahnersatzmaßnahmen vor. Auch Einschränkungen bei Sehhilfen, der Krankengymnastik, Heilmitteln und Heilpraktikerleistungen kann es geben. Welche PKV für Referendare und welcher Ergänzungstarif daher zu einem Versicherungsnehmer passt, hängt auch stark von dessen Wohnort und damit den Beihilfeleistungen des Dienstherrn ab.

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